Wir lernen an Vorbildern, sagte Vera Birkenbihl vor Lehrerinnen und Lehrern in Linz. Wir lernen aus Interesse, schreibt sie im Begleitheft zur kleinen Spiele-Sammlung „Gehirn Potential“ (erschienen in der Reihe „Think“ bei Ravensburger).
„Einmal bewusst wahrgenommen und interessiert ist gemerkt“, aber langweilige Informationen würden kaum wahrgenommen. Stures Auswendiglernen bringt wenig, sagt Birkenbihl. Sie empfiehlt: „Lernen Sie sich Bilder zu machen!“ Andere Tipps zielen darauf ab, die linke und die rechte Gehirnhälfte zu koordinieren. Eine der Übungen dazu: Schreiben Sie spiegelbildlich! Rechtshänder halten ein Blatt Papier mit der linken Hand an die Stirn, Linkshänder mit der rechten Hand. Mit der anderen schreiben Sie nun Ihren Namen darauf. Dann wiederholen Sie die Übung vor dem Spiegel. Sie werden verblüfft sein!
- Machen Sie mit: Schicken Sie uns Ihre spiegelbildlich geschriebenen Namensblätter. Sie können uns aber auch Resultate einer weiteren Übung schicken – gleichzeitig mit beiden Händen gemalte bzw. gepinselte Bilder. Birkenbihl schlägt z. B. Schmetterling, Käfer, Schirm, Koffer, Flasche oder Vase vor. Senden Sie Ihre „Arbeiten“ bis Freitag, 24. Oktober 2008, an die KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.atWir verlosen ein Think-Spiel.
- Beim Denk Mal Nr. 40 (d – eine Milliarde Einzeller leben in einem Kubikdezimeter Erdreich) haben Sarah und Birgit Karlsberger, Eberstalzell, und Anna Sigl, Münzbach, gewonnen.