Ausgabe: 2008/31, Denk mal, Burg, Sarleinsbach, Rätsel
30.07.2008 - Matthäus Fellinger
Ein Spanier hat die Tour de France gewonnen. Lange Wege sind Spaniern nicht fremd. Europas bekanntester Pilgerweg mündet im spanischen Santiago de Compostela. Ein kleines Stück davon führt durch das Mühlviertel.
Für drei Monate habe ich nicht die Zeit – und auch nicht die Kondition. Aber zwei Tage reichen, um die rund 60 Kilometer des Jakobsweges durch das Obere Mühlviertel zu durchwandern. In St. Oswald bei Haslach kommt der Weg vom Böhmischen her über die Grenze. Entlang der Großen Mühl führt der sehr gut ausgeschilderte Weg zum Stift Schlägl. Das Wallfahrtskirchlein St. Wolfgang, die Jakobskirche in Rohrbach und die aus Dankbarkeit, dass der Ort von den Schwedeneinfällen im Dreißigjährigen Krieg verschont geblieben ist, errichtete Wallfahrtskirche Maria Berg sind markante Wallfahrtsstationen. Am zweiten Tag geht es zunächst nach Götzendorf, dann hinüber nach Sarleinsbach. Wendet man knapp vor Sarleinsbach den Blick, nachdem man ein schattiges Tal am Bach entlang durchschritten hat, zurück, so fühlt man sich in frühere Zeiten versetzt: Eine Burg ragt aus dem Wald, wie aus einem Bilderbuch.
Unsere Frage: Wie heißt die bei Sarleinsbach gelegene Burg?
Schicken Sie Ihre Lösung bis 1. August 2008 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kirchenzeitung.at. Wir verlosen ein Buch. Die fünf Preisträger/innen des Rätsels Nr. 29 (Mariannhiller) werden schriftlich verständigt. l