Ausgabe: 2008/20, Solidarität, Preis, Rätsel, Logo
14.05.2008 - Ernst Gansinger
Am 15. Mai werden zum 15. Mal die Solidaritätspreise der KirchenZeitung vergeben. Wir stellen auf den Seiten 6 und 7 die Preisträgerinnen und Preisträger vor. Aber auch Sie können, wenn Sie hier mit-denken, einen Preis gewinnen.
„Solidarität ist die politische Form der Nächstenliebe.“ – So beschrieb einmal der deutsche CDU-Politiker und ehemaliger Arbeitsminister Norbert Blüm den Begriff Solidarität. In der Arbeiterbewegung wird die Solidarität als „Tugend der Arbeiterklasse“ bezeichnet. Und ein weiterer berühmter Deutscher – Richard von Weizsäcker – sagte einst: „Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.“ Nachdenklich müsste stimmen, was Mario Scelba, ein italienischer christlicher Politiker (u. a. war er auch Präsident des Europäischen Parlaments) formulierte: „Je mehr in einer Partei von Solidarität geredet wird, desto weniger praktiziert man sie.“ Gut, dass die KirchenZeitung keine Partei ist. So können wir, ohne uns dem Scelba-Verdacht auszusetzen, von Solidarität reden.
Spielen Sie mit: Wie würden Sie Solidarität beschreiben/definieren? Schicken Sie uns möglichst tiefsinnige / hintergründige / geistreiche Erklärungen!
- Senden Sie Ihre Solidaritäts-Erklärungen bis Freitag, 23. Mai 2008 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: office@kichenzeitung.at. Wir verlosen fünf Bücher („Solidarität hat viele Gesichter“) der KirchenZeitung.
- Beim Rätsel in Nr. 18 (das eine Rad hätte 120 Mrd. Umdrehungen gemacht, das kleinere Rad muss 335 Umdrehungen mehr pro Kilometer machen ) hat Herbert Hofbauer, Garsten, gewonnen.