Heribert Ableidinger und Franz Samy Schrittwieser vom Welthaus Linz haben sich vor Ort in Tansania überzeugt, dass die Hilfe aus Oberösterreich ankommt.
Ausgabe: 2017/37
12.09.2017 - Josef Wallner
„Man merkt den Unterschied: Bauern, die Mitglied bei Mavuno sind, können ihre Kinder in die Schule schicken.“ Auf diesen einfachen Nenner bringen Ableidinger und Schrittwieser die Erfahrung ihres Besuchs bei dem langjährigen Projektpartner „Mavuno“ im Westen von Tansiania – in der Nähe jener Bischofsstadt, in der der oberösterreichische Priester Hans Humer wirkt. Die Hauptaufgabe von Mavuno liegt in der Unterstützung von Landwirten. Die Erfolge dieser Hilfe sind beeindruckend. Die Familien der rund 10.000 Mavuno-Mitglieder müssen keinen Hunger leiden und haben darüber hinaus ein Einkommen, das es ihnen ermöglicht, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Zugang zu Wasser und Bildung sind zwei Säulen des Engagements von Welthaus Linz. So wird auch der Ausbau eines Internats gefördert, das künftig 220 Schülerinnen beherbergen soll. Die Hilfe aus Oberösterreich ist aber keine Einbahnstraße. Ab Herbst werden sich fünf Pfarren mit Tansania beschäftigen: Gallneukirchen, Altmünster, Hofkirchen im Mühlkreis, St. Ulrich bei Steyr und Lohnsburg.