In unserer Sommerserie haben die KiZ-Redakteur/innen Denkmäler und Gedenksteine aus ihrer persönlichen Sicht vorgestellt. Den Abschluss bildet ein Bildstock, an den die neue Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl bei ihrem Amtsantritt vergangenen Freitag erinnert hat.
Ausgabe: 2017/36
05.09.2017 - Brigitta Hasch
Bis zum Bau der Steeger Seeklause in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts war die Verschiffung des Salzes auf der oberen Traun wegen der Stromschnellen für Menschen und Ladegut äußerst gefährlich. Den Felsbrocken musste man mit aller Konzentration und Kraft ausweichen.
Zur Erinnerung an diese Zeit steht in Lauffen ein Bildstock, der „Gotts-Nam-Stoa“, der seinen Namen von den Salzschiffern auf der Traun hat. Sie haben vor der Einfahrt in den Wilden Lauffen Gott um seine Hilfe gebeten und laut „In Gotts Nam“ gerufen.
Eder-Cakl freut sich auf die neuen Aufgaben im Pastoralamt, ihr Motto: „Wir können unser Arbeiten und Leben auch Gott anvertrauen – in Gottes Namen starten wir!“
Machen Sie mit. Am Ende welchen Sees befindet sich die Steeger Klause? Schreiben Sie uns bis 14. September, wir verlosen drei Bücher:
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