Nur geb?ckt kann man das kleine Tor zur Geburtskirche passieren.
Bethlehem, 20.3.2004
? Franz Josef Rupprecht; A-7123 M?nchhof; Bank: Raiffeisenbank M?nchhof (BLZ: 33054), Konto.-Nr.: 17.608
In den kommenden Wochen des Advent haben die Kindheitsgeschichten der Evangelien wieder „Saison“: Die Verheißung der Geburt Jesu, der Besuch Marias bei Elisabeth und natürlich die Reise von Josef und der hochschwangeren Maria von Nazaret nach Betlehem. Vertraute Bilder und Darstellungen tauchen auf: Josef führt den Esel, Maria sitzt auf einem Frauensattel, der Ritt ist für Maria beschwerlich. Reisen war in vergangenen Zeiten nicht unbedingt bequem. Obwohl die römische Besatzungsmacht Straßen baute, um ihre Truppen rasch verlegen zu können, blieb abseits der Hauptrouten Reisen immer auch ein Abenteuer. Der Mann, der zwischen Jerusalem und Jericho unter die Räuber gefallen war, war gewiss keine Ausnahme. Berühmt machte ihn lediglich der „barmherzige Samariter“. Als im 19. Jahrhundert wieder Wallfahrten in das heilige Land möglich werden, beschreiben die Pilger den Ritt von Jerusalem nach Jericho und an den Jordan als besonderes Abenteuer. Ohne eine teuer bezahlte Bewachung undenkbar. Wo immer man die Städte wie Jerusalem und Betlehem in Richtung Wüste verlässt, wimmelt es von Räubern, zu lesen in den alten Reiseberichten der Pilger. Aus Eskorten, die man nicht zahlte, wurden Räuber. Maria und Josef werden froh gewesen sein, als sie Betlehem erreichten. Betlehem bedeutet „Brothausen“ die unmittelbare Umgebung der Stadt heißt „Ephata“, was mit Fruchtbarkeit übersetzt wird.
Frage: Wie weit ist Nazaret von Betlehem entfernt? Luftlinie: a) 15 km, b) 110 km oder c) 180km?
Schicken Sie die Lösung bis 10. Dezember an die Kirchenzeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz. Wir verlosen drei Bücher.
Beim Rätsel Nr. 47 (c: 6.500) haben gewonnen: Veronika Sonntagbauer, Marchtrenk; Johanna Mayerhofer, Engerwitzdorf; Chr. Zuleger, Loibichl.