DenkMal: Stille Gedenkstätten im Wasser

Nicht nur an Straßenrändern, auch in Seen erinnern Kreuze oder Bildstöcke an Unfälle oder besondere Ereignisse.

Ausgabe: 2017/34

22.08.2017 - Brigitta Hasch

Ein bekanntes Beispiel ist der Kreuzstein im Mondsee. Er steht nahe dem Ufer an einer sehr reizvollen Stelle vor der Kienbergwand. Hinter der Uferstraße erhebt sich schroff und steil die Nordwand des Schafberges, beim Blick auf den Kreuzstein sieht man gegenüber die mächtige Drachenwand. Es heißt, dass sich hier im 18. Jahrhundert ein Pferdekutschenunfall ereignet hat, bei dem alle Insassen ertrunken sind.

Das Ochsenkreuz im Wolfgangsee wurde der Legende nach errichtet, eben weil jemand nicht ertrunken, sondern gerettet worden ist. Ein wild gewordener Ochse riss den Metzger, der ihn gerade gekauft hatte, in den See, zog ihn aber bis zu einem Felsen, woraufhin der Mann dort als Dank einen Bildstock errichten ließ und dem Ochsen das Leben schenkte. Machen Sie mit und gewinnen Sie eines von drei Büchern. Zwischen Mondsee und Wolfgangsee führt die Bundesstraße über eine kleine Anhöhe. Wie heißt dieser Berg? Schicken Sie Ihre Antwort bis 31. August 2017 an: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at. Beim Denkmal Nr. 32 haben Andrea Breger aus Wels, Susi Buchberger aus Saxen und Maria Kornhuber aus Linz gewonnen.

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