Seine Zielgruppe, nicht aber seinen Geist hat das Kolpinghaus in Ried geändert. Als Haus für betreubares Wohnen wurde es kürzlich generalsaniert neu eröffnet. Es stehen siebzehn behindertengerechte Wohnungen zur Verfügung, die bereits alle bezogen sind. Die Mieter werden in die Aktivitäten des Trägervereins des Hauses, der so genannten „Kolpingfamilie“, eingebunden. Gesegnet wurde das neue Haus von Diözesanpräsens P. Dr. Raphael Schweinberger aus Kirchdorf an der Krems und von Stadtpfarrer Msgr. Hermann Demmelbauer. Die Feiergemeinschaft verzichtete auf ein Festessen bei der Eröffnung. Der eingesparte Betrag wurde – ergänzt durch eine Sammlung – Kolpingfamilien in Brasilien zur Verfügung gestellt.