Die Massentierhaltung hinterfragt Susanne Huber in ihrem Kommentar.
Ausgabe: 2017/33
14.08.2017 - Susanne Huber
Ob in der Vergangenheit Gammelfleisch und -käse, Listerien in Produkten tierischer Herkunft, Glykolwein oder aktuell die mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eier – hört man von Lebensmittelskandalen, dann wird einem mulmig zumute. In Belgien, den Niederlanden und Deutschland wurden Eier mit gesundheitsgefährdendem Fipronil-Gehalt vom Markt genommen. Auch nach Österreich sollen belastete Eier gekommen sein. Viel zu spät wurden andere EU-Länder über den Verdachtsfall in Belgien informiert. Was die industrielle Massentierhaltung betrifft, so braucht es dringend Transparenz und generell ein Umdenken in Richtung ökologische und nachhaltige Produktion.