Zum Tod von Prälat Josef Ahammer gab es Stellungnahmen von Persönlichkeiten und Organisationen.
Ausgabe: 2017/31
01.08.2017
Der emeritierte Bischof Maximilian Aichern, dessen Generalvikar Josef Ahammer 21 Jahre lang war, würdigte Ahammer: „Er war 21 Jahre lang mein Generalvikar und für mich, der ich ja zunächst fremd in der Diözese war, ein sehr guter Ratgeber. Er hatte immer die ganze Diözese Linz im Blick und kannte sie mit ihren Pfarren und Priestern in- und auswendig. (...) Wegen seiner Menschlichkeit, seiner Gesprächsbereitschaft und seines umfangreichen Wissens über die Diözese Linz war er ein Schatz für unsere Diözese.“
Auch der jetzige Generalvikar Severin Lederhilger zeigte sich betroffen: „Gut 25 Jahre durfte ich mit Prälat Ahammer in verschiedenen Funktionen zusammenarbeiten. Dabei lernte ich von seiner ruhigen Umgangsweise mit Menschen und Herausforderungen, den Blick auf das große Ganze in der Kirche zu wahren und in der Zusammenarbeit mit vielen anderen auch unübliche Antworten anzugehen. Geprägt vom Leitmotiv der Linzer Diözesansynode ‚Kirche um der Menschen willen‘ hat er seinen Glauben mit überzeugender Hoffnung und mit beeindruckender Konsequenz als Priester und Amtsträger gelebt.
Die MIVA trauert um ihren langjährigen Präsidenten. Prälat Ahammer war über 30 Jahre als Präsident der österreichischen MIVA tätig. In seine Amtszeit wurde u. a. 1989 der Beschaffungsbetrieb der MIVA gegründet.