Die hl. Ingeburg tat viel Gutes für die Armen und Kranken und betete viel. Sie musste viel leiden. Das hat auch mit Ingeburg Wenzls Lebensgeschichte zu tun (Namenstag am 30. Juli).
Ausgabe: 2017/30
25.07.2017 - Ingeburg Wenzl
Meinen Namen habe ich meinen Eltern zu verdanken. Von der Tante Martha hörte ich, dass meine Mutter eine Ingeburg, also mit „u“ geschrieben haben wollte. Ich habe mich gefreut, dass ich in den Ferien Namenstag hatte und Schulfreundinnen einladen durfte. Als junge Erwachsene habe ich vom damaligen Pfarrer E. Ecker ein Bild meiner Namenspatronin erhalten. So habe ich mich mit ihr angefreundet. Die hl. Ingeborg wurde 1193 mit 17 Jahren mit König Philipp von Frankreich verheiratet. Ingeborg tat viel Gutes für die Armen und Kranken und betete viel. Sie musste viel leiden. Das hat auch mit meiner Lebensgeschichte zu tun. Dort, wo Menschen in Lebensumbrüchen standen, durfte ich zuhören, begleiten und auch helfen. So habe ich die Ausbildung zur Trauerbegleiterin, zur geistlichen Begleiterin und zur ehrenamtlichen Krankenhausseelsorgerin gemacht. Ich mache diese Aufgaben gerne, denn ich weiß mich von Gott angenommen, geführt und getragen.