Im Zusammenhang von Körper, Seele und Geist ergibt sich eine Fülle von Möglichkeiten, den Tagesablauf nach Hildegard vorbeugend und heilsam zu gestalten: Lebenseinstellung, Schlafförderung, Lobpreis, Topasgebet, tägliche Kuranwendungen daheim, Vorbeugung gegen Krebs, Edelsteinanwendung, Entgiftung des Körpers, hildegardisches Frühstück, Mittagessen, Ernährungsgrundlagen, Zahnpflege, körperliche Bewegung ...Zwei Beispiele aus der Fülle:Neben dem Gebet des Herrn stimmt das mystische Morgengebet Hildegards ein auf die Dreifaltigkeit, die Schöpfungskraft, das Erlösungswerk und die Liebesbeziehung Gottes: „Mein Gott, gepriesen bist du über dem gesamten Weltall und in allen Geschöpfen. Ich bitte dich um deiner Hochherzigkeit willen: Verlaß mich nicht, sondern bleib bei mir mit deinem Segen! Halte deine schützende Hand über mich! Stärke mich in meinem Tun, und sei du mein Halt in meinem Leben.“Die Wermutweinkur:Von Mai bis Oktober wird vorbeugend nüchtern jeden zweiten bis dritten Tag ein Likörglas voll Wermutwein eingenommen, der übrigens auch hervorragend schmeckt. Dadurch wird allgemeine Regeneration und Leistungssteigerung bewirkt, denn Wermut ist der „Meister aller Erschöpfung“. Unzählige Hildegard-Freunde erleben die Wirkung des Universalmittels gegen Erkältungsanfälligkeit sowie zur Stärkung des Immunsystems und der Organe Leber, Darm und Nieren.Hildegard-Ärzte und Ärztinnen setzen die Wermutkur auch gezielt ein bei Verkalkung der Blutgefäße und Organe, bei Stoffwechselleiden wie Gicht, Rheuma und erhöhten Blutfettwerten, bei Magen- und Darmleiden, zur Anregung der Verdauung, zur Beseitigung der Melancholie und depressiven Verstimmungen, zur Vorbeugung gegen Grippe. Literaturhinweis: Ein Tag mit Hildegard, Edition Procorde, Pettenbach (Tel: 07586/8486).