KOMMENTAR_
Zum Schmunzeln
VerschlafenIm Heft „Hochwürden, 10 %“ (Lutherhaus-Verlag), erinnert sich der evangelische Altbischof Martin Kruse an seine Österreich-Zeit (Linz, 1953 bis 1955).Er erzählt u. a., wie er einmal um 9 Uhr den Gottesdienst in Bad Hall feiern hätte sollen und die Zugabfahrt verschlief. So rief er die Diakonissin an, die die Gemeinde betreute, sie müsse mit einer Andacht einspringen. „Wieso? Es kommt doch noch ein Zug!“ sagte sie. – Kruse: „Aber erst gegen 10 Uhr.“ – „Das macht doch nichts“, erwiderte die Diakonissin, „ich schicke die Gemeinde solange spazieren.“
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