Es braucht eine andere UNO. Kommentar von Susanne Huber.
Ausgabe: 2017/26
28.06.2017
Den Weltfrieden sichern, die Völkerrechte einhalten, die Menschenrechte schützen, die internationale Zusammenarbeit fördern, die Armut und den Hunger bekämpfen – das sind die wichtigsten Ziele der 193 Mitgliedstaaten der UNO. Schaut man in die Welt, so hat man bezüglich der Kriege wie in Syrien, der Armut in Teilen der Welt oder den vielen Flüchtlingen den Eindruck, dass die UNO völlig versagt. Eine Reform wird zu Recht immer wieder gefordert, so auch aktuell von Kardinal Peter Turkson, vor allem wegen der weltweiten Migration. Angesichts der vielen negativen globalen Zustände muss die UNO handlungsfähiger werden.