„Erleichtert“ über die erzielte Einigung bei der Bildungsreform hat sich die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes Österreichs, Astrid Ebenberger, gezeigt: Für sie ist der nun vorliegende Gesetzesentwurf „überwiegend positiv zu sehen“. Die parteipolitischen Streitigkeiten kritisierte Ebenberger scharf: „Es ist schäbig, dass mit der Zukunft der Kinder parteipolitisches Kleingeld im Vorwahlkampf gemacht wird.“
Mitsprache
Die Reformgruppe aus neun Kardinälen („K9-Rat“) um Papst Franziskus erwägt Möglichkeiten einer stärkeren Beteiligung des Kirchenvolks bei Bischofsernennungen. Es wurde bei der aktuellen Tagung der Gruppe auch vorgeschlagen, bestimmte Zuständigkeiten und Vollmachten von Vatikanbehörden an die Ortsbischöfe oder an Bischofskonferenzen zu übertragen.
Miva
Mit einer landesweiten Plakatkampagne macht eines der ältesten katholischen Hilfswerke Österreichs, die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft), derzeit auf sich aufmerksam. Drei verschiedene Plakatsujets sollen zur Unterstützung von MIVA-Projekten aufrufen.