Nachhaltigkeit in möglichst vielen Bereichen des Lebens – das ist nach Meinung des neuen WearFair-Geschäftsführers Wolfgang Pfoser-Almer der einzig mögliche Weg in die Zukunft.
Ausgabe: 2017/40
04.10.2017
Noch sind nachhaltige Produkte aber nicht die Norm, die Produzenten sind für ihn mutige Pioniere und Pionierinnen. Aus dem Experiment WearFair ist in den letzten zehn Jahren die österreichweit größte Nachhaltigkeitsmesse mit 190 Ausstellern auf 7500 m² geworden. Man ist stolz darauf, ein „green event“ zu sein. Es gibt keine Plastiksackerl, Müll wird möglichst vermieden bzw. strikt getrennt, Getränke gibt es ausschließlich in Mehrwegbechern. Für Landesrat Rudi Anschober bringt die WearFair gleich in dreierlei Hinsicht einen Nutzen: die Konsumentinnen und Konsumenten werden hier umfassend informiert und können aus einem großen Angebot auswählen, die Firmen haben die Möglichkeit, ihre nachhaltigen Produkte einem großen und interessierten Publikum vorzustellen, Oberösterreich als Wirtschaftsstandort der nachhaltigen Art ist führend und gewinnt weiter an Bedeutung. Die Schwerpunkte der WearFair sind auch heuer Bekleidung und Mode, Ernährung und Mobilität. Außerdem werden vier Crowdfunding-Projekte von innovativen Start-ups vorgestellt: NEU/ZEUG (Keramik), markta (Online-Shop für Bauernmarkt-Produkte), easygoing (Kleidung und Longboards) sowie die Mode-Marke „Die rote Zora“. Das Rahmenprogramm zum „runden“ Geburtstag ist besonders bunt und vielfältig. « WearFair +mehr, Fr., 6. Oktober, 14 Uhr bis So., 8. Oktober, 16 Uhr, Tabakfabrik Linz. Eintritt: 8,– Euro (ermäßigt 6,– Euro, 3-Tages-Pass 12,– Euro, Kinder unter 15 Jahren frei). www.wearfair.at