Anton Resch sucht gern die Nähe der Antonius-Skulptur, um Kraft zu tanken (Namenstag am 13. Juni).
Ausgabe: 2017/23
06.06.2017 - Anton Resch
Meinen Namenstag – Antonius von Padua – feiern wir in der Familie am 13. Juni. Vermutlich verschaffte mir meine Großmutter, eine fromme, fleißige und arbeitssame Magd in der Landwirtschaft, die in ihren Nöten oft auf den heiligen Antonius vertraute, meinen Taufnamen: Ihren erstgeborenen Sohn, meinen Vater, ließ sie Anton taufen. Nun kam es in der bäuerlichen Tradition, dass auch meine Eltern ihren erstgeborenen Sohn nach dem Vater Anton tauften. Ich bin stolz auf meinen Namenspatron. Er lebte im 13. Jahrhundert in Lissabon, Marokko, Sizilien und Oberitalien als angesehener Franziskanerprediger. Er gilt als Schutzpatron der Bäcker, Bergleute, Reisenden und Sozialarbeiter. Er wird auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände angerufen. In unserer Kirche Maria Attersee haben wir eine überlebensgroße Skulptur von St. Antonius, mit dem Jesuskind am Arm. Oft suche ich ihre Nähe um Mut und Kraft zu tanken.