Parther, Meder und Elamiter. Bewohner aus Kappadokien, von Pontus von Phrygien und Pamphylien. Sie alle haben in ihren Sprachen gesprochen – und sich doch verstanden.
Ausgabe: 22/2017
30.05.2017 - Matthäus Fellinger
Zu den Genannten kamen auch Leute aus Libyen, Juden, Kreter, Araber hinzu. So erzählt es die Apostelgeschichte von Pfingsten. Damals kamen sie aus den unterschiedlichen Regionen. Heute sind es Völker aus verschiedenen Zeiten, manche längst verschwunden. Die Pamphylier, die Leute aus Pontos, ebenso die Kapadozier und die Phrygier, waren alte Völker im heutigen asiatischen Teil der Türkei. Die Parther, Meder und die Elamiten besiedelten das Gebiet des heutigen Iran. Die Blütezeit der Elamter, die über 1000 Jahre lang im heutigen Iran dominierten, war zu dieser Zeit bereits vorbei. Das Pfingstereignis ruft so die Erfahrung in Erinnerung:Trotz aller Verschiebungen und Auseinandersetzung: es gibt ein Zusammekommen unter den Menschen über Zeiten und Grenzen hinweg.
Machen Sie mit. Woher kommt der Name Pfingsten? A: Weil um diese Zeit die Rosen zu blühen beginnen? B: Weil darin die griechische Zahl 50 genannt ist, oder C: weil die frühen Christen „Pfingstler“ genannt wurden. Schicken Sie die Lösung bis 9. Juni 2017 ein. Es gibt drei Preise. Adresse: KirchenZeitung, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz, E-Mail: gewinnen@kirchenzeitung.at.