Der Name Franziska hat in unserer Familie Tradition. Meine Großmutter, meine Mutter und ich heißen Franziska, nur ich habe damit gebrochen: Meine Tochter heißt Miriam. Mir geht es sehr gut mit meinem Namen. Manche gratulieren mir am 4. Oktober zum Namenstag, weil sie nicht wissen, dass es eine Franziska von Rom am 9. März gibt. Trotzdem kann ich mich mit dem hl. Franziskus gut identifizieren und es freut mich, dass der Papst diesen Namen gewählt hat. Früher habe ich in Brasilien studiert und in einem Elendsviertel gewohnt. Zurzeit arbeitet meine Tochter in einem Sozialprojekt in Brasilien mit. Meine Freunde in Brasilien sind vom Papst und seinem Auftreten begeistert. Mit dem Namen Franziskus verbinde ich Menschenliebe und Gottverbundenheit. Sie sind auch mir in meiner Arbeit sehr wichtig. Seit Februar bin ich für die Mitarbeiter/innenseelsorge in der Caritas zuständig.