Renate Nessl erfreut sich an ihrem Namen und an der damit verbundenen Kraft (Namenstag am 23. Mai).
Ausgabe: 20/2017
16.05.2017 - Renate Nessl
Renate – diesen Namen trage ich seit meiner Taufe. In Kindheitstagen war ich eher unzufrieden mit meinem Namen. Renate klang in meinen Ohren so hart. Später habe ich nach meiner Namenspatronin gesucht. Ihre Lebensbeschreibung hat mir gefallen und mir einen neuen Blick auf meinen Namen ermöglicht. Wenn ich heute „Renate“ in mir klingen lasse, dann wünsche ich mir, immer wieder neu in meinen Namen hineinwachsen zu dürfen und ich freue mich, wenn ich immer wieder einmal wahrnehme, dass ich auf „meinem“ Weg bin. Renate – die „Wiedergeborene“ – das gefällt mir an meinem Namen. Ich verbinde damit die Gabe und Aufgabe, die sich immer wieder erneuernde Kraft anzunehmen und damit leben zu üben. Das ist mir heute sehr wertvoll – und damit auch mein Name. Renate – mit diesem Namen bin ich eingeschrieben in die Hand Gottes. Dafür bin ich dankbar.