Harald Rechberger ist neuer ehrenamtlicher Vorsitzender im Leitungsteam der Katholischen Jugend Österreichs.
Ausgabe: 2017/20
16.05.2017 - Susanne Huber
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen spielt im Leben von Harald Rechberger eine zentrale Rolle. „Ich bin durch und durch Pädagoge und wollte immer mein Hobby zum Beruf machen“, erzählt der 27-Jährige, der schon in seiner Heimatgemeinde in Alberndorf in der Riedmark Erfahrungen in der katholischen Jugendarbeit sammelte. Mit Beginn seines Lehramtsstudiums der Geschichte, Sozialkunde, Politischen Bildung, Philosophie und Psychologie, das er mittlerweile abgeschlossen hat, ging es für den Oberösterreicher nach Wien. „Den Faden zur Katholischen Jugend habe ich nie verloren, weil ich wegen der Tätigkeit als Orientierungstageleiter stets mit Schulklassen gearbeitet und verschiedenste Diözesanveranstaltungen mitorganisiert habe.“ Dass er jemals Vorsitzender der Katholischen Jugend sein werde, damit habe er „nie gerechnet.“ Umso mehr freut es ihn, diese tolle Aufgabe anzugehen, für die Jugendlichen aktiv zu sein und ihnen den christlichen Glauben erlebbar zu machen.
Spiritualität
Derzeit arbeitet Harald Rechberger als Nachmittagsbetreuer in einer Volksschule in Wien. Nebenbei studiert der Musik- und Naturliebhaber Umweltpädagogik, da ihm die Schöpfungsverantwortung sehr am Herzen liegt. Sein Ziel ist es, AHS-Lehrer zu werden. Der Glaube ist für den Pädagogen eng verbunden mit Spiritualität. „Mit den Jugendlichen gemeinsam ein Abend- oder Morgenlob zu feiern und diese besondere Stimmung zu spüren, die da entsteht, gibt mir immer wieder Kraft.“