Wort zum Sonntag
Sorgearbeit sei „das Herzstück allen Wirtschaftens“, ohne sie gebe es kein menschliches Leben und Zusammenleben.
„Eine ganzheitliche menschliche Entwicklung wird dann möglich sein, wenn wir uns nicht mehr gegenseitig fragen: ‚Was ist dein Beruf?‘, sondern: ‚Für wen sorgst du?‘“, zitierte die KABÖ-Vorsitzende die italienische Ordensfrau und Wirtschaftswissenschafterin Alessandra Smerilli.
Wall-Strasser verwies auf die Initiative „Fair sorgen! – Wirtschaften fürs Leben“, ein breites Bündnis österreichischer Organisationen, die mehr Zeit, Geld und Wertschätzung für jene fordern, die Care-Leistungen erbringen, sowie mehr Rechte und mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten in diesem Bereich.
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