Wort zum Sonntag
Höftberger, die an der theologischen Fakultät der Universität Salzburg studierte, erhielt den gemeinsam vom Benediktinerstift Lambach und dem Institut für Controlling & Consulting der Johannes Kepler Universität Linz zum zweiten Mal vergebenen Preis für ihre Dissertation über kirchliche Traditionen und den jüdisch-christlichen Dialog.
Die Verleihung des mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Preises fand in Linz durch Bischof Manfred Scheuer, Univ.-Prof. Birgit Feldbauer-Durstmüller und Abt Maximilian Neulinger statt. Die Dissertation Höftbergers trägt den Titel „Dynamisierung kirchlicher Tradition jenseits von Bruch und Kontinuität. Eine fundamentaltheologische Theorie der Rezeption und Hermeneutik des Zweiten Vatikanischen Konzils im Kontext der Israeltheologie und des jüdisch-christlichen Dialogs“.
Ebenfalls prämiert wurde das unlängst erschienene Buch von Isabelle Jonveaux mit dem Titel „Contemporary Monastic Economy: A Sociological Perspective across Continents“, das im Rahmen der Preisverleihung überdies zum ersten Mal öffentlich vorgestellt wurde.
Außerdem wurde Ksenia Keplinger für ihr Paper über „The balance that sustains Benedictines: family entrepreneurship across generations“ ausgezeichnet. Überdies wurde Georg Balthasar Deinhammer, Absolvent des Stiftsgymnasiums Lambach, für seine Vorwissenschaftliche Arbeit über „Die Theodizee aus prozesstheologischer Sicht“ ausgezeichnet.
Der Benedictus-Preis würdigt wissenschaftliche Leistungen von Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern.
Wort zum Sonntag
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>