Wort zum Sonntag
Angesichts der Strömungen, die in Österreich, in Europa und weltweit Demokratie als Miteinander von vielfältigen Anschauungen und Herkünften in Frage stellen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, am 25. Februar ein Zeichen zur „Verteidigung der Demokratie“ zu setzen. Dahinter steckt keine zentrale Organisation, sondern viele Einzelinitiativen an unterschiedlichen Orten. Um 18 Uhr gibt es eine Kundgebung vor dem Parlament in Wien.
„Fridays for Future“ stellt die Webseite zur Bekanntmachung der einzelnen Aktionen zur Verfügung. Dort können Termine entdeckt und weitere Initiativen eingetragen werden. Die Seite findet sich unter demokratie-verteidigen.at.
Die Katholische Aktion Österreich unterstützt die Lichteraktionen gegen Extremismus und Demokratiefeindlichkeit. „Als Christinnen und Christen sind wir gefordert, hellwach und kritisch zu sein gegenüber allen Strömungen und Vorgängen, die die Menschenwürde und die liberale Demokratie untergraben“, so die KAÖ in einer Aussendung.
Auch „Religions for Future Austria“, die Katholische Jugend Wien, die Steyler Missionare, Salesianer Don Bosco und die Muslimische Jugend Österreich unterstützen die Lichteraktionen. Sie sind eine Fortsetzung der Demonstrationen vom 26. Jänner in Wien, Innsbruck und Salzburg mit insgesamt mehreren zehntausend Teilnehmenden.
Die KAÖ lädt alle Mitglieder in den Pfarren zur Teilnahme ein: „Demokratie lebt von uns allen, ob wir nun in der Großstadt oder in einem Dorf auf dem Land wohnen.“
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