Wort zum Sonntag
Während viele in Deutschland und Österreich Hitler zujubelten, habe der tiefgläubige und belesene Jägerstätter „sich von Anfang an und immer wieder selbst ein Bild über die Situation gemacht, genau hingesehen – zum Beispiel auf die Euthanasie – und hat das Gesehene zu Ende gedacht“, betonte KIZ-Redakteur Josef Wallner in seinem Referat: „Das eigenständige Denken hat ihm geholfen, die Stürme der Zeit wahrzunehmen und ihnen standzuhalten“. Jägerstätter wurde wegen Wehrdienstverweigerung am 9. August 1943 enthauptet und 2007 selig gesprochen. Sein liturgischer Gedenktag ist der 21. Mai.
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