Wort zum Sonntag
Für ihn sei klar: „Der Religionsunterricht bleibt.“ Polaschek meinte, „solange Schulen als Aufsichtsbehörden ein Auge darauf haben, hat man die Möglichkeit, allfälligen Radikalisierungen entgegenzuwirken.“
Zugleich zeigte sich der Minister offen, darüber zu diskutieren, ob der Ethikunterricht, der als Alternative zum Religionsunterricht derzeit in der Oberstufe angeboten wird, auch auf andere Schulstufen ausgerollt werden kann. Schule spiegle die Gesellschaft wider. Es sei daher wichtig, dass in der Schule auch Grundwerte wie Toleranz und Offenheit vermittelt werden. Er glaube aber nicht, dass dies allein durch ein eigenes Unterrichtsfach möglich sei, warb Polaschek für einen umfassenderen Ansatz.
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