Wort zum Sonntag
Es sei wünschenswert, dass nun viel mehr Jugendliche auf diesem Weg zum Sport finden. Auch und gerade unbekanntere Sportarten hätten bei dem sportlichen Großereignis in Frankreich die Möglichkeit gehabt, sich einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Viele Zuseher würden nun den „Zauber der verschiedenen Disziplinen, für die die Athleten so hart trainieren, erahnen und bewundern“, wies das DSGÖ-Führungsduo Pepi Frank und Sepp Eppensteiner hin.
Die DSGÖ-Vorsitzenden lobten Frankreich als Veranstaltungsland: Es habe sich hervorragend präsentiert und die Spiele professionell organisiert und es gab viele positive Emotionen und sportliche Höchstleistungen.
Als einen „großen Wermutstropfen“ bezeichneten es die beiden allerdings, dass in der Eröffnungszeremonie der Spiele das Letzte Abendmahl „verunglimpft“ und damit „das Christentum als Weltreligion aus der Sicht vieler der Lächerlichkeit preisgegeben worden“ sei. Der Olympische Gedanke lebe demgegenüber von der Begegnung von Menschen aus aller Welt, die zu Verständnis, Freundschaft und letztlich Frieden beitrage, sagten Frank und Eppensteiner.
Die DSGÖ gratulierte den heimischen Medaillen-Gewinnern, aber auch jenen, die knapp keine errangen. Alle österreichischen Teilnehmer seien „Botschafter des Sports und des Olympischen Gedankens“ gewesen.
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