Wort zum Sonntag
Der Diözese Linz ist es seit jeher ein besonderes Anliegen, mit den aus Oberösterreich stammenden Missionar:innen Kontakt zu halten. Diese Aufgabe übernimmt die diözesane Missionsstelle, die von Andreas Reumayr geleitet wird. Derzeit leben 37 Missionar:innen aus Oberösterreich – 25 Schwestern, 11 Priester (zumeist Ordensleute) und ein Diakon – in Ländern des globalen Südens und vereinzelt des Ostens. Eine Reihe von ihnen verbringen nach einsatzreichen Jahrzehnten dort bereits ihren Lebensabend. Nicht wenige haben schon weitaus mehr Jahre in der Ferne gelebt als in der ursprünglichen Heimat Oberösterreich.
Oberösterreichische Missionar:innen leben gegenwärtig in Argentinien, Brasilien, Ecuador, Gabun, Indien, Israel, Kanada, Kasachstan, Kenia, Kolumbien, Dem. Rep. Kongo, Kuba, Peru, Philippinen, Rumänien, Südafrika, Taiwan, Tansania, Tschechien und Uganda. Darüber hinaus steht die Missionsstelle mit rund 60 ehemaligen oberösterreichischen Missionar:innen in Verbindung.
Die Missionsstelle haben auch Rückmeldungen zur Wahl des neuen Papstes Leo XIV. erreicht. Die Freude über einen Missionar an der Kirchenspitze ist groß. „Ich freue mich sehr, dass uns mit Papst Leo XIV. ein Hirte geschenkt ist, der aufrecht und bewusst mitten in der Kirche steht und auch die Ränder sehr gut kennt“, sagt Sr. Margret Obereder MSsR, ehemalige Missionarin in der Ukraine. „Ich denke, er wird in der Kirche sicher die Mission und auch die Nähe zu den Armen stärken und vertiefen“, betont P. Alois Höllwerth msp, der in Peru wirkt und den neuen Papst „als guten und einfachen Bischof“ bei einer virtuellen Fortbildungsstunde erlebt hat.
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