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Bereits seit über 2.000 Jahren feiern Christinnen und Christen dieses Fest. In Österreich findet es immer im September und Oktober statt. Es werden wunderschöne Erntekronen gebunden und die Kirchen mit Früchten, Blumen, Gemüse und Brot geschmückt. In vielen Orten können die Gläubigen auch Speisen mit in den Sonntagsgottesdienst nehmen, um sie segnen zu lassen. Beim Erntedankfest wollen wir Christ:innen Gott für die gute Ernte danken. Hiervon hat das Fest auch seinen Namen „Erntedank“.
Aber nicht nur in Österreich feiern wir ein Erntedankfest. Überall auf der ganzen Welt finden Dankfeste dieser Art statt.
In den USA beispielsweise wird „Thanksgiving“ gefeiert. Bei „Thanksgiving“ wird traditionellerweise ein großes Abendessen veranstaltet. Bekannte Gerichte, welche hier gegessen werden, sind der Truthahn und der Pumpkin Pie (Kürbiskuchen). Es ist auch ein Fest der Dankbarkeit und es geht darum, allen Menschen, denen man dankbar ist, dies auch mal zu zeigen und zu sagen.
In Japan fand früher immer das Erntefestival Niiname-sai im November statt. Der Name heißt übersetzt „Feier der neuen Kostprobe“. Der Ursprung des Festes geht über 2.000 Jahre zurück zur Zeit, als die Japaner:innen begannen, Reis anzubauen und dankbar für die Ernte waren.
Heute wird Kinrô Kansha no Hi gefeiert, das bedeutet „Tag des Dankes für die Arbeit“. Es werden auch viele Feste für Frieden, Menschenrechte und Umwelt veranstaltet.
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