Früher mussten diese noch um Anerkennung kämpfen bzw. überhaupt darum, als „Zivi“ helfen zu dürfen, erzählt etwa der Sierninger Franz Neuhauser (70): „Ich habe den Wehrdienst verweigert. Wir mussten genau begründen, warum wir keinen Dienst mit der Waffe leisten wollten oder konnten.“ Die Zeiten haben sich geändert und längst gelten Zivildiener als systemrelevante Leistungsträger. Jährlich absolvieren beim OÖ Roten Kreuz 630 junge Männer ihren Zivildienst. Die Suche gestalte sich jedoch aufgrund der demografischen Entwicklung zunehmend schwieriger. Für den Einrücktermin im Juli gebe es noch freie Stellen, vor allem in Linz und Wels.
Infos: www.roteskreuz.at/oberoesterreich
Erfahrungen aus dem Alltag mit einem autistischen Jungen >>
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>