Linz. So wie das Fahrradzentrum B7 musste auch die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung umziehen, weil Ende 2016 der jahrzehntelange Mietvertrag mit dem Kapuzinerorden am alten Standort in der Kapuzinerstraße in Linz ausgelaufen war. Die Arbeitslosenstiftung fand bei den Jesuiten im Zentrum von Linz (Domgasse 3) eine neue Heimat, was am 9. März mit einem Eröffnungsfest gefeiert wurde. Bischof Manfred Scheuer segnete die Räume. Er erinnerte bei diesem Anlass daran, dass eine dauerhafte Arbeit Voraussetzung für das Wohlbefinden ist.
Von Scheuers Vorvorgänger Maximilian Aichern wurde die Bischöfliche Arbeitslosenstiftung 1987 gegründet. Drei Schwerpunkte haben sich herauskristallisiert: Das JONA-Personalservice der Stiftung gibt mittels Arbeitskräfte-Überlassung schwer vermittelbaren Fällen eine neue Berufschance. ju-can wiederum ist als „Lebensschule“ für Jugendliche gedacht, die im Arbeitsleben nicht Fuß gefasst haben. Der dritte Schwerpunkt ist die Arbeitsstiftung, die diözesane Mitarbeiter/innen beim Umstieg auf einen anderen Arbeitsplatz unterstützt.