Die Schulschwestern von Vöcklabruck heißen künftig „Franziskanerinnen von Vöcklabruck“, was die franziskanische Prägung des Ordens stärker betonen soll. Den Namen „Schulschwestern“ erhielt die 1850 gegründete Kongregation, weil sich die Schwestern anfangs besonders um die schulische Bildung armer Kinder bemühten. Im Lauf der Zeit sind zur Arbeit in Schulen viele weitere Bereiche dazugekommen. Heute betreuen die Franziskanerinnen von Vöcklabruck, zu denen 408 Schwestern gehören, 25 Niederlassungen in OÖ. und Salzburg, drei in Deutschland und eine im Staat Missouri/ USA. In Grieskirchen und Braunau führen die Franziskanerinnen Krankenhäuser. Altenheime, Schulen und Pfarren sind weitere Einsatzbereiche.Im Zug der Namensänderung gab sich der Orden auch ein neues äußeres Zeichen. Das Logo der Franzisanerinnen von Vöcklabruck zeigt den griechischen Buchstaben Tau, den Franz von Assisi als Segenszeichen und Unterschrift verwendet hat. In diesem Zeichen setzen die Schwestern ihr Segel in den Wind der Zukunft.