Wort zum Sonntag
Die Vorarbeiten zur Strukturreform in der Diözese St. Pölten führten bei Mitarbeitenden, engagierten Katholik/innen und Laienorganisationen zu Verunsicherung und Protesten. Die größte Kritik betrifft die Auflösung der Pastoralamtsdirektion. Die pastorale Arbeit soll in sechs Ressorts mit je eigenen Leiter/innen aufgegliedert werden.
Die Katholische Aktion (KA) zeigte sich besorgt, dass ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, der Pastoralrat, der Diözesanrat und andere Gremien bei den Reformen nur ungenügend eingebunden würden.Bischof Alois Schwarz erklärte gegenüber den „Niederösterreichischen Nachrichten“, dass die Reformen nötig wären, um Doppelgleisigkeiten künftig zu vermeiden.
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