Wort zum Sonntag
Im Ort bei der Pfarrkirche nimmt ein Wanderweg seinen Ausgangspunkt, der durch den Fronwald vorbei an der kleinen, hölzernen Engelkapelle hinauf zum Heiligtum führt, das tagsüber geöffnet ist. Der Platz ist eine Einladung zum stillen Gebet. „Marienverehrer aus Oberösterreich und Niederbayern vermissten ja 2020 die großen Wallfahrtstage jeweils am 13. des Monats – von Mai bis Oktober. Und wie es derzeit aussieht, wird der erste große Gebetstag am 13. Mai dieses Jahres auch noch nicht stattfinden können“, schreibt Franz Gruber, der das Bild des tiefverschneiten Schardenberg an die KirchenZeitung geschickt hat: „Eher erst im Sommer kann man damit rechnen, dass die Feierlichkeiten beim Freialtar wieder abgehalten werden können.“ Zur Zeit bedeckt Ambo und Altar eine rund zwanzig Zentimeter dicke Schneedecke. Nach einer kurzen Stille auf diesem Kraftplatz kann man dem Rundweg zurück ins Ortszentrum weiterfolgen, betont Gruber: „Gerade in der momentanen Situation ist der Pilgerweg ein erlebnisreicher Ausflugstipp: Gut für das Gemüt und unsere Seele.“
Wort zum Sonntag
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