Wort zum Sonntag
Schwerbewaffnete Täter hatten das Gotteshaus gestürmt, wahllos auf die Menschen geschossen und Sprengsätze ausgelöst. Bei dem Überfall sind lokalen Medienberichten zufolge mindestens 35 Menschen getötet worden. Andere Quellen sprechen von über 50 Opfern, bis zu 100 Menschen wurden verletzt. „Das Massaker hat die Gemeinde zerstört“, zitiert der römische Pressedienst „Fides“ aus einer Mitteilung der Diözese Ondo.
Die Sicherheitslage in Nigeria gilt seit längerem als angespannt. Zuletzt erlebte das bevölkerungsreichste Land Afrikas eine neue Welle der Gewalt. Es ist allerdings das erste Mal, dass ein großer Anschlag auf eine Kirche im überwiegend christlichen Süden verübt wurde. Bislang hat sich niemand zu der Attacke bekannt.
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