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Kennen Sie Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch? Das 3000-Einwohner-Dorf in Wales hat es mit dem längsten Ortsnamen Europas ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Die KOO ist eine Fachstelle der Bischofskonferenz, die sich eventuell mit ihrer langen Organisationsbezeichnung um einen Eintrag bewerben könnte: „Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz für internationale Entwicklung und Mission“. Einfacher ist es, man merkt sich KOO, üblicherweise als „Ko-o“ ausgesprochen. Die KOO gehört also zur langen Liste der Fachstellen, Referate und Institute der Bischofskonferenz.
Als Fachstelle steht die KOO den Bischöfen und Diözesen beratend zur Verfügung. Gleichzeitig ist sie auch eine Interessenvertretung, das heißt, dass sie katholische Einrichtungen und Organisationen gegenüber der Politik und Verwaltung vertritt. Auch Landwirtschaftspolitik fällt in das Themenspektrum der KOO – insofern sie Auswirkungen auf Länder des Südens hat. „Unsere Arbeit ist oft eine Art Übersetzungstätigkeit“, sagt KOO-Leiterin Anja Appel, „denn Wissenschaft, Theologie und Politik sprechen verschiedene Sprachen.“ Die Perspektive der KOO unterstützt laut Appel die Synodalität der Kirche: „Man sollte relevantes Wissen haben, um Dinge entscheiden zu können.“ Die vier Frauen und zwei Männer im KOO-Team kümmern sich um Themen wie Klima- und Artenschutz, Schuldenerlass, Ernährungssicherheit und Qualitätssicherung.
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