In Suben, St. Marienkirchen bei Schärding und in St. Roman unterstützen jeweils Seelsorgeteams die Priester bei der Pfarrleitung. Doris Lautner vom Seelsorgeteam St. Roman erzählt von ihren Erfahrungen.
Ausgabe: 2017/39
27.09.2017 - Josef Wallner
„Es ist schön, dass ich dazu beitragen kann, dass der Glaube bei uns am Leben bleibt“, sagt Doris Lautner. Sie ist in Teilzeit als Pfarrsekretärin angestellt und ehrenamtlich hat sie im Seelsorgeteam mit Michaela Haderer den Bereich Liturgie übernommen. Pastoralassistentin Heidelinde Zahrer ist für die Verkündigung zuständig, Maria Schmidbauer für die Diakonie (Caritas), für die Koinonia (Gemeinschaft) Doris Schmidbauer und Roswitha Klaffenböck und Alois Kislinger für die Vertretung der Pfarre nach außen. So stehen Pfarradministrator Jan Jakubiak, der Pfarrer in Wernstein ist, eine Hand voll Leute bei der Leitung der 1360 Katholiken zählenden Pfarre zur Seite. Wenn jemand stirbt oder wenn zum Beispiel für das Service der Glocken jemand die Techniker erwarten muss – Doris Lautner ist die pfarrliche Kontaktfrau vor Ort: „Als Pfarrgemeinderäte waren wir auch schon vorher greifbar, aber als Seelsorgeteam-Mitglied ist das offizieller geworden.“ Dass es Leute gibt, die sich so einsetzen, darüber sind wir sehr froh, betont Pastoralassistentin Zahrer – sicher im Namen der ganzen Bevölkerung. Die Aufgaben sind für jedes Mitglied des Seelsorgeteams eine Herausforderung, aber man kann mehr bewirken, als man meint, betont Lautner. „Es ist eine Freude, dass die Leute bei uns in St. Roman so mittun.“ Das Seelsorgeteam gibt aber nicht nur, die Mitglieder bekommen auch etwas zurück. Die Begleitung durch Daniel Neuböck ist eine große Hilfe und der Austausch über unseren eigenen Glauben sehr bereichernd, macht Lautner aufmerksam: „Wir freuen uns jedesmal auf die Treffen mit ihm.“