Wort zum Sonntag
Emil-Missionspreis geht an Marienschwester
© Simon Kupferschmied
KIRCHE_OÖ
Mit dieser Auszeichnung werden Personen für ihren herausragenden missionarischen Einsatz geehrt. Seit 2002 unterstützt Sr. Elisabeth – sie stammt aus St. Johann in Engstetten (Bezirk Amstetten) – in der ugandischen Diözese Mityana die Ärmsten der Armen. Gemeinsam mit ihren Mitschwestern gründete die 74-Jährige vor 22 Jahren eine Missionsstation und ein Bildungshaus, das als Hoffnungsträger in der Region gilt. Dank Unterstützung aus Österreich wurde das Bildungshaus für die lokale Bevölkerung eine wichtige Einrichtung, wo die Menschen Schulungen zu Gesundheit, nachhaltiger Landwirtschaft und Wasserversorgung erhalten und so als Multiplikatoren für die Region agieren. In ihrer Dankansprache sagte Sr. Elisabeth: „Missionsarbeit ist nicht die Arbeit eines Einzelnen oder einer kleinen Gruppe. Missionsarbeit kann nur geschehen in Zusammenarbeit mit vielen Menschen, in Zusammenarbeit mit den Menschen in der Heimat und denen, die im Missionsgebiet sind. (...) So nehme ich diese Ehrung aus dankbarem Herzen entgegen, auch stellvertretend für alle, die uns in der Missionsarbeit unterstützen.“
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