Pulli, Sonnenbrille oder Schneeketten - je nach Wetterbericht kann in diesem Winter alles von Nutzen sein. Ein Unter uns von KiZ-Redakteurin Brigitta Hasch.
Ausgabe: 2016/45
09.11.2016 - Brigitta Hasch
Es war kein Bilderbuch-Herbst, aber es gab in den vergangenen Wochen wunderschöne, warme Tage und die Sonne kämpfte sich einige Male tapfer bis in die Niederungen durch. Mit der Zeitumstellung kamen schlagartig die finsteren Abende, und nun ist es vorerst einmal richtig kalt geworden. Das passt, denn auch dicke Socken und Schals wollen irgendwann an die frische Luft. Pünktlich – in knapp zwei Monaten ist es schließlich so weit – geht auch heuer wieder die Frage um: Wird es zu Weihnachten Schnee geben? Und zwar bei uns, nicht nur auf den Bergen bei den Schneekanonen. Geht es nach den Wettermodellen der Meteorolog/innen, bleiben die Durchschnittstemperaturen auch in diesem Winter relativ warm. Andere „Wetterfrösche“, die mithilfe von Pflanzen und Tieren ihre Prognosen erstellen, sagen hingegen Frost und viel Schnee voraus. Die Kleinblütige Königskerze, Distel, Maulwurf, Bienen und Tannenhäher sind sich einig: Es wird ein harter Winter. Für Spannung ist also gesorgt. Ich für meinen Teil werde täglich den Wetterbericht verfolgen und danach Pulli, Sonnenbrille oder Schneeketten bereitlegen.