Redaktion der KIRCHENZEITUNG
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Gewähltes Gremium in der Pfarrei, daß die religiösen und caritativen Aktivitäten der Pfarrei anregt, organisiert und koordiniert.
Am Pfingstfest feiert die Kirche die Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger Christi. Das Pfingstfest wird 50 Tage nach Ostern gefeiert und schließt damit die Osterzeit ab.
lat. ,Brückenbauer' Titel des Papstes
Das Papstamt, die Papstwürde, die Amtszeit eine Papstes.
Die Katholische Kirche unterscheidet seit dem II. Vatikanum (Zweites Vatikanisches Konzil) zwischen dem allgemeinen Priestertum der Gläubigen und dem spezifischen Amtspriestertum (Amt). Priester ist derjenige, der vor das Angesicht Gottes tritt und unmittelbar zu ihm sprechen kann. Jeder ist demnach nach Gottes Willen ein Priester. Innerhalb der Gemeinde der Glaubenden ist das Amtspriestertum die durch die Weihe herausgesonderte, zur kultisch-sakramentalen Leitung der Gläubigen beauftragte Gruppe von Männern.
Erste Messe, die der katholische Priester nach seiner Priesterweihe gewöhnlich mit seiner Heimatgemeinde feiert.
Mit Prophet (griech. ,öffentlicher Künder') wird das hebräische Wort für ,Rufender' übersetzt. Gemeint ist eine Frau oder ein Mann, der Gottes Wort hört und der dies an seine Umgebung weitergibt. Er oder sie erkennt Gottes Willen für Zukünftiges.
Der Titel Propst (lat. ,Vorsteher') war ursprünglich in der katholischen Kirche dem Vorsteher eines Klosters oder dem Stellvertreter des Abtes vorbehalten. Heute führen Priester diesen Ehrentitel, wenn sie Pfarrer an ehemaligen Kloster- oder Stiftskirchen und Pfarrer großer Pfarreien sind.
Der Vorsteher eines Priesterseminars oder Konviktes für Priesteramtskandidaten heißt Regens.
Körperliche Überreste von Heiligen, aber auch von Gegenständen, die mit ihnen in Berührung gekommen sind. Reliquien dürfen verehrt werden.
Die Liturgie am Begräbnistag: Im Haus des Verstorbenen, in der Kirche und auf dem Friedhof.
säkular bedeutet ganz allgemein: weltlich (im Unterschied zu geistlich), profan (im Unterschied zu sakral).
Säkularisierung bedeutet allgemein geistige „Verweltlichung“. Spricht man von einem „säkularen Staat“ bedeutet das, dass der Staat nicht auf bestimmten religiösen Überzeugungen gründet.
Säkularisation geschieht, wenn sich Länder oder Staaten kirchliches Vermögen gegen den Willen der Kirche aneignen.
Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente: Die Taufe bedeutet die Aufnahme in die Kirche. Das Altarssakrament (Erstkommunion) führt in der Regel Kinder im Grundschulalter zur Eucharistie, d. h. zur Teilhabe am Leib Christi in der Gestalt des Brotes. Das Bußsakrament verschafft dem bekennenden und reumütigen Christen Lossprechung von seinen Sünden durch den Priester. Das Sakrament der Firmung wird durch den Bischof zum Empfang des Heiligen Geistes als Beistand für ein eigenverantwortliches Leben gespendet. Das Ehesakrament spenden sich die Brautleute vor dem Priester zum Beginn des gemeinsamen Lebensweges. Das Sakrament der Weihe wird durch bischöfliche Handauflegung als Diakonatsweihe, Priesterweihe und Bischofsweihe gespendet. Schließlich wird das Sakrament der Krankensalbung Alten, Kranken und Sterbenden zur Stärkung und Aufrichtung gespendet.
Nebenraum einer Kirche, der zur Aufbewahrung der liturgischen Geräte und Gewänder sowie zum Ankleiden der Priester dient.
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