Redaktion der KIRCHENZEITUNG
Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Weitere gewünschte Begrifflichkeiten können Sie gerne schicken an office@kirchenzeitung.at
Von einer Diözese regelmäßig herausgegebenes Handbuch, das alle kirchlich tätigen Personen, Institutionen und Verbände enthält.
Schöpfung ist ein theologischer und kein naturwissenschaftlicher Begriff. Gott hat die Welt freiwillig, aus sich heraus geschaffen. Er bildete sie aus dem Nichts und gab ihr seine Lebenskraft. Das Alte Testament stellt in den Schöpfungsberichten der Genesis den Glauben an die Entstehung der Welt mit ihren Geschöpfen dar. Die Welt als Schöpfung wird von Gott dem Menschen anvertraut. Er darf sich an ihr freuen und trägt für ihre Entwicklung Verantwortung.
Gemeinschaft von Geistlichen mit Grundbesitz und eigenem Rechtsstatus.
Unter Sünde versteht man die Weigerung des Menschen, Gottes Willen zu erfüllen. Die Sünde stellt deshalb immer eine Missachtung Gottes dar.
Bezeichnet die Zusammenkünfte von kirchlichen Amtsträgern oder/und Laien zur Erörterung von Fragen des Glaubens und der Kirche. Es kann damit eine Zusammenkunft aller katholischen Bischöfe, eine auf ein bestimmtes Land begrenzte Bischofssynode oder eine Diözeseansynode gemeint sein.
Schrein auf dem Altartisch zur Aufbewahrung der Hostien.
Der Talar ist ein knöchellanges Gewand der Kleriker. Er entstand aus der antiken Kleidung. Er wird im Alltag und beim Gottesdiesnt unter den liturgischen Gewändern getragen. Normalerweise ist er schwarz. Von Würdeträgern wird er in purpur oder lila getragen.
Symbolfigur für den Heiligen Geist.
Erstes der drei Initiationssakramente (Taufe, Erstkommunion, Firmung). Mit der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Sie wird über dem Taufbecken durch das Übergießen von Wasser vollzogen.
Dieses Fest wird am Sonntag nach dem 6. Januar gefeiert. Es erinnert an die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer im Jordan.
Zeitliche (weltliche) Güter, irdischer Besitz der Kirche.
Griech. Wissenschaft von Gott; die Lehre vom Glaubensinhalt einer bestimmten Konfession
Der Tod ist das Ende des biologischen Lebens. Er trifft den ganzen Menschen und ist nicht rückgängig zu machen. Der Umgang mit dem Tod ist im Christentum nachhaltig vom Glauben an die Auferstehung Jesu Christi geprägt. Wenn der Mensch nach dem Tod in einer anderen Daseinsform weiterlebt, ist der Tod der Durchgang zum Leben bei Gott.
Dieser Segen ist allein dem Papst vorbehalten, der ihn zu Ostern erteilt. Auch bei der Vorstellung eines neu gewählten Papstes erteilt dieser den Segen "Urbi et orbi" d.h. der Stadt Rom und der ganzen Welt.
Das Vaterunser ist das Gebet, das Jesus seinen Jüngern mit auf den Weg gab. Jesus spricht in den Evangelien Gott mit dem vertraulichen Abba (aramäisch ,Vater, Papa') an und ermutigt seine Jünger ebenfalls dazu. Das Vaterunser spielt seit den Anfängen der Kirche eine zentrale Rolle als Gemeindegebet. Es wird während des Hochgebetes von der ganzen Gemeinde gesprochen oder gesungen.
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