KOMMENTAR_
Er wurde Benediktinermönch, Priester und Lehrer an der Klosterschule in Nursling. 716 ging er als Missionar nach Friesland, kehrte aber schon bald erfolglos zurück. Papst Gregor II. beauftragte ihn 719 mit der Germanenmission und gab ihm den Namen Bonifatius (Wohltäter). 722 weihte der Papst ihn zum Missionsbischof. Er gründete zahlreiche Kirchen und Klöster. 732 ernannte ihn Papst Gregor III. zum Erzbischof und erteilte ihm die Erlaubnis, Bischofssitze einzurichten. So gründete Bonifatius die Bistümer Passau, Salzburg, Freising, Regensburg, Würzburg und Eichstätt sowie Büraburg und Erfurt, die bald Mainz eingegliedert wurden. 744 initiierte er die Gründung seines Lieblingsklosters Fulda. Zwischen 743 und 745 berief er vier Synoden ein, um die fränkische Kirche zu reformieren. 747 wurde er Erzbischof von Mainz.
KOMMENTAR_
DENK_WÜRDIG
Jetzt die KIRCHENZEITUNG 4 Wochen lang kostenlos kennen lernen. Abo endet automatisch. >>
BRIEF_KASTEN