Für die Einführung einer anonymen Statistik zu Schwangerschaftsabbrüchen hat sich die Salzburger Moraltheologin Angelika Walser in einer Stellungnahme zur Bürgerinitiative „Fakten helfen“ ausgesprochen.
Ausgabe: 10/2017
07.03.2017
Es gehe „um eine realistische Einschätzung der Lage“. Die „Fristenregelung“ sei dadurch nicht berührt. Diese sei eine „hart erkämpfte ethische Kompromisslösung, die heute von niemandem mehr ernsthaft in Frage gestellt wird und berechtigterweise die letzte Entscheidungshoheit über ihren eigenen Körper Frauen selbst überlässt“, schrieb Walser.