Autofasten. Der Aufruf der katholischen und evangelischen Kirchen, in der Fastenzeit nach Möglichkeit auf das Auto zu verzichten und Alternativen dazu auszuprobieren, ist laut dem Verkehrsclub Österreich hierzulande besonders notwendig: Österreich gehöre zu Europas Ländern mit dem höchsten Autoanteil in der Mobilität, und gerade bei Kurz- und Kürzeststrecken bestehe ein „großes Einsparpotenzial“, heißt es.Vier von zehn Autofahrten sind in Österreich laut aktuellen Zahlen aus dem Verkehrsministerium kürzer als zehn Kilometer, sieben Prozent sogar weniger als einen Kilometer lang.
Filmtage. Kritische Dokumentarfilme zum Thema Ernährung bringen die österreichweiten Filmtage „Hunger.Macht.Profite“ (9. März bis 7. April), die von zahlreichen katholischen Organisationen unterstützt werden. Neben Wien gibt es Aufführungstage unter anderem im Burgenland, in Oberösterreich, in Tirol und Vorarlberg. Thematisch im Zentrum steht bei den Filmtagen heuer das Ackerland.
Sonntagsöffnung. Ein Zeichen für den Erhalt der Sonntagsruhe in Österreich haben Kirchen und Gewerkschaften am Freitag auf dem Wiener Stephansplatz gegeben: Mit einem „Flashmob“ (kurzfristiger Menschenauflauf) wurde gegen Pläne für Tourismuszonen in Wien demonstriert – welche auch die Sonntagsöffnung beinhalten würden.