Um „zeitgemäße Kommunikation von Hoffnung und Vertrauen“ soll es beim Mediensonntag im kommenden Jahr gehen, gab der Vatikan am Montag bekannt. Kommentar von Heinz Niederleitner.
Medien sollten nicht Verzweiflung durch Horrorgeschichten schüren, heißt es. Das mag manchem allzu boulevardesken Journalismus gelten. Nur: Angesichts des Krieges in Syrien und mancher Terroranschläge fragt man sich: Wenn der Horror real ist, wie soll man da Horrorgeschichten vermeiden? Die Lösung liegt vielleicht darin, bewusst die Geschichten der Hoffnung ebenso zu erzählen. Die gibt‘s nämlich auch. Wir als Kirchenzeitung bemühen uns sehr, sie zu finden und zu vermitteln.